Selbstständig sein – wer hat davon nicht schon mindestens einmal im Leben geträumt? Endlich keinen schlecht gelaunten Chef mehr vor der Nase, die Arbeitszeiten selbst bestimmen und alle Früchte des persönlichen Engagements alleine ernten. So schön kann das Berufsleben sein.
Alles eitel Sonnenschein also?
Mitnichten. Selbstverständlich werden die Vorteile einer eigenen beruflichen Existenz viel eher beachtet als deren Nachteile. Und so ist immer noch ein großer Teil aller Existenzgründer überhaupt nicht darauf vorbereitet, dass sie ...
Wie man an dieser längst nicht vollständigen Auflistung sieht, hat die Selbstständigkeit auch durchaus ihre Schattenseiten. Besonders in der Phase der Existenzgründung wartet ein riesiger Berg neuer Anforderungen auf den Gründer – mehr, als mancher bewerkstelligen kann.
Damit es Ihnen nicht ähnlich ergeht, haben wir nachfolgend die wichtigsten Tipps, Tricks und Schritte zusammengestellt, mit denen sich eine erfolgreiche Existenzgründung ohne unvorhersehbare Fallstricke bewerkstelligen erlässt.
Apropos „Schritte“: Eine gute Organisation gehört zu den wichtigsten Voraussetzungen, damit die Startphase der Existenzgründung reibungslos klappt. Bevor es überhaupt losgehen kann, sollten Sie zunächst gründlich darüber nachdenken, ob eine berufliche Selbstständigkeit überhaupt der richtige Weg für Sie ist. Es gibt zwar Existenzgründer, die quasi aus einer Notsituation heraus eine erfolgreiche Selbstständigkeit aufbauen konnten, diese sind jedoch deutlich in der Minderzahl. Daraus folgt: Die berufliche Selbstständigkeit als Notlösung - zum Beispiel aufgrund einer eingetretenen Arbeitslosigkeit - ist in der Regel eine denkbar schlechte Voraussetzung für den erfolgreichen Start.
Sofern Sie nach dem Einholen der notwendigen Informationen und eventuell ersten Gespräche mit anderen Selbstständigen festgestellt haben, dass eine Existenzgründung für Ihre persönlichen Voraussetzungen und Bedürfnisse der richtige Weg ist, gilt es zunächst, die passende Geschäftsidee zu finden. Wobei die Bezeichnung „Idee“ hier etwas irreführend ist. Es reicht bei weitem nicht aus, einfach nur eine scheinbar lukrative Idee zu haben. Diese Idee muss auch gründlichst auf ihre Tauglichkeit geprüft werden. Nähere Informationen dazu erhalten Sie ebenfalls in unseren Artikeln.
Wer sich mit diesem Schritt überfordert fühlt, sollte sich qualifizierte Beratung ins Boot holen, zum Beispiel durch einen spezialisierten Existenzgründungsberater. Dieser kann auch beim anschließenden Erstellen eines Businessplans wertvolle Hilfe leisten. Gleichzeitig sollte das erforderliche Kapital für die Geschäftsgründung kalkuliert und entsprechende Finanzierungsquellen erschlossen werden. Anschließend geht es dann in die Umsetzungsphase. Hier sind unzählige Formalitäten zu erledigen, außerdem sollte sich der Gründer die notwendigen Fähigkeiten im Bereich Buchführung, Steuern etc. aneignen. Selbstverständlich lassen sich diese Bereiche auch an externe Dienstleister auslagern, doch am Anfang fehlt hierzu meist das notwendige Kapital.
Es gilt also: Eine strukturierte Vorbereitung inklusive fachkundiger Beratung ist der wichtigste Punkt im Rahmen einer Existenzgründung. Alles, was Sie dazu im Einzelnen wissen müssen, erfahren Sie in den folgenden Artikeln.
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